Anime Serien und Mangas - 3.Albtraum
 

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Völlig außer Atem gelangte Yuki endlich in ihr Zimmer im Mädcheninternat.
Sie war den ganzen Weg von Zeros Zimmer des Jungeninternats hierhier
gerannt – ohne Pause. Am Ende ihrer Kräfte ließ sie sich schließlich in
ihr frisch gemachtes Bett fallen. Sofort bildeten sich rötliche Flecken
auf dem blütendweißen Bettbezug. Wo kam das her? ... Zeros... Blut?
Sie besah sich ihre Hände und sah daran Spuren von frischer roter
Farbe. Der metallische Geruch kam ihr intensiver denn je vor. Hatte sie
jemals ihr eigenes Blut so wahrgenommen? Und noch seltsamer war, dass
der Geruch sie keineswegs abstieß. Sie hatte bisher niemals ein Problem
mit Blut gehabt, sondern war dem eher neutral eingestellt gewesen.
Aber diesmal erschien es ihr nahezu wie ein Duft... süßlich... lieblich...
„Yuki-chan?“ Die Stimme ihrer Zimmernachbarin Yori riss sie aus ihrem
Dämmerzustand.
„Yori-chan...“ Ihre Stimme war kaum zu hören.
„Yuki-chan? Was ist mit dir? Du bist voller...“
„Es ist alles in Ordnung!“ Es gelang Yuki mit höchster Kraftanstrengung
ein falsches Lächeln auf die Lippen zu zaubern und sie winkte ab. Ich
habe mich nur geschnitten. „Ha ha...“ Selbst in ihren eigenen Ohren
klang ihre Stimme völlig verstellt. Yori musste ähnliches denken, denn sie
sah sie nur sorgenvoll an.
„Entschuldige, Yori-chan... ich bin sehr müde. Könnte ich bitte...“
„Ich muss noch in die Bibliothek. Ich bring dir das Buch mit, was unser
Lehrer uns zur Vorbereitung der nächsten Stunde empfohlen hat.“
Yori war der aufmerksamste Mensch auf der Welt. Sie versteht mich
ohne Worte., dachte Yuki und trotz ihrer inneren Starre empfand sie
plötzlichen einen warmen Funken entspringen.
„Ruh dich aus.“, murmelte Yori ihr noch zu, als sie leise die Tür hinter
sich schloss, und kam nicht umhin, dass das Gefühl der Sorge um ihre
Freundin anstieg.
Die Erschöpfung hatte Yuki inzwischen vollkommen übermannt, sodass sie
in den Schlaf abdriftete.

Sie bemerkte nicht, wie eine Gestalt sich auf das Fensterbrett ihre
Zimmers niederließ und den Raum betrat. Kaname ging vor dem Bett in
die Knie und umfasste die Hand der schlafenden Yuki. Das Ganze
geschah völlig lautlos. Das Blut, welches aus den Bisswunden an ihrem
Hals herausgetreten war, hatte bereits aufgehört zu fließen und war
am eintrocknen. Er kämpfte die Wut nieder, die ihn abermals zu
übermannen drohte, und begann sanft Yukis Finger mit der Zungenspitze
zu säubern. Der Geschmack ihres Blutes ließ ein Verlangen nach mehr in
ihm aufsteigen und er genoss es. Er beugte sich näher zu ihr hin und
nahm ihren Duft in sich auf. Zeros Geruch haftete an ihr wie ein
unsichtbarer Mantel und diese Erkenntnis rief eine rasende Eifersucht in
ihm hoch.
Sie war sein.
Schon immer.
Und sie würde es auch bleiben.
Dennoch brauchte er seinen Rivalen noch. Dieser Hunter-Spross würde
ihm zuerst nutzen, um Yukis Todfeind zu vernichten und anschließend
würde er, Kaname, sich einen Genuss daraus machen ihn selbst langsam
und qualvoll zu töten. Kaname hatte vieles kommen sehen, aber nicht,
dass Zero Yuki jemals besitzen könnte. Und noch mehr traf ihn die
Tatsache, dass Yuki sich ihm freiwillig hingegeben hatte. Er wusste
nicht, wann und OB er ihr diesen Verrat jemals verzeihen konnte...
oder wollte.

Sie regte sich plötzlich und gab ein Wimmern von sich. Er ahnte den
Grund. Der Zauber, den seine Mutter damals um sie gelegt hatte, um
sie vor ihrem wahnsinnigen Onkel Rido zu beschützen und der sie den
vampirischen Teil in ihr hat vergessen lassen, schien zu bröckeln.
Es wurde bald Zeit die wahre Yuki zu erwecken. Er konnte und wollte
nicht noch länger warten. Er hatte zehn Jahre lang gewartet. Er wollte
sie jetzt sofort zu seiner Geliebten erklären. Damit wurde sie
unantastbar für jeden anderen. Allen voran für Zero. Das war zumindest
die Theorie.
Yuki krümmte sich und schien Schmerzen zu haben. Alträume quälten sie.
Kaname legte ihr seine eiskalte Hand auf die Stirn und schloss seine
Augen.
Blut. Da war überall Blut in Yukis Traum. Sie befanden sich in einem
Zimmer ohne Fenster. Er kannte den Raum. Das war ihr Gefängnis
gewesen, als sie jung gewesen war. Sie gab abermals ein gequältes
Wimmern von sich und begann am ganzen Körper wie Espenlaub zu
zittern. Ihre Finger verkrampften sich zu Fäusten, streckten sich
wieder aus und schienen etwas von sich zu stoßen.
„Nein... Nein... Lass mich...“, stieß sie aus, während sich
Schweißtropfen auf ihrer Stirn sammelten. Sie glühte vor Fieber.
„Yuki...“, murmelte Kaname und es schmerzte ihn, dass sie so litt.
Das war das Seltsame am Vampirdasein. Sie waren kalte, unsterbliche
Untote und empfanden dennoch Schmerz, Leid und Liebe wie Menschen.
Aber sie waren keine Menschen. Wenn er Yuki lachen sah, vergaß selbst
er manchmal, dass kein Puls mehr in seinen Adern schlug, weil sie sein
Herz so erwärmte.
Er versuchte etwas von seiner Kraft auf sie zu übertragen, um ihre
Schmerzen zu lindern, doch es fiel ihm schwer durch den dichten Nebel
ihn ihr Bewusstsein zu dringen.
„Zero...“, sagte sie plötzlich und Tränen liefen über ihre Wangen.
Kaname hielt inne. Seine Augen färbten sich rubinrot und fingen an wie
glühende Kohle zu leuchten.
„Yuki... ICH bin jetzt bei dir.“ Es war zu spät. Der Zorn hatte ihn
bereits gepackt ehe er es verhindern konnte. Sein Bewusstsein bäumte
sich auf und drang in ihren Geist ein.

Yuki befand sich nun in einem anderen unbekannten Raum. Die hohe
Decke war mit blauer Malerei, die sie an Motive auf chinesischem
Porzellan erinnerten, überzogen und es baumelten an langen Ketten
goldene Kronleuchter herab. Unmengen von brennenden Kerzen aus
blauem und weißem Wachs spendete Licht. Lange, bestickte nachtblaue
Brokatvorhänge verdeckten die Fenster. In der Mitte des Raum befand
sich ein breites Himmelbett mit blauen Vorhängen. Yuki sah an sich
herunter. Sie trug ein smaragdgrünes, schulterfreies Kleid aus
glänzendem Satin. Ein filigranes, goldenes Colier glänzte an ihrem Hals.
Es war mit grünen Smaragdedelsteinen besetzt. Langsam erhob sie sich
und sah sich in dem Raum um. Wo bin ich? Eben war doch noch alles in
Nebel gehüllt? Wo bin ich? Das ist ein Traum. Barfüßig lief sie über
weichen, dunkelfarbigen, persischen Teppichboden und fand sich vor
einem hohen, schmiedeisern gerahmten Spiegel auf der anderen Seite
des Raumes wieder. Sie betrachtete verwundert ihr eigenes Spiegelbild.
Was...? Plötzlich sah sie etwas rot Glänzendes aus dem Spiegel
herauslaufen. Flüssigkeit? Immer mehr tropfte aus dem Rahmen und floß
über die saubere Spiegelfläche. Blut!, rief Yuki gedanklich aus, als sie
es mit dem Finger berührte. Blut! Erschrocken wich sie zurück und
plötzlich schien aus allen Wänden Blut herab zu laufen.
„AAAAAAh!!!“, schrieh sie gellend aus, stolperte zurück und fiel über
den Teppich. Auch dieser schien von irgendetwas nass gesogen zu sein.
BLUT. ALLES WAR VOLLER BLUT.
Ein Schaudern nahm von ihrem Körper Besitz und sie konnte sich nicht
bewegen. Die Angst schnürte ihr die Kehle zu und ihre Stimme versagte.
Das Blut lief unaufhaltsam weiter und es bildeten sich Blutlachen auf
dem Boden, sickerte in den Teppich ein. Sie sah ihre bloßen Füße sich
rot färben und konnte dem nicht entkommen.
„Jemand... jemand... hilft mir...“ Yuki schlug die Hände vor die Augen
und wimmerte vor Angst und Entsetzen.

„Yuki!“ Wer hatte sie gerufen? Diese Stimme? Sie kannte sie... Kaname?!
„Yuki!“
Eine Tür, die vorher nicht da gewesen war, öffnete sich und er stürmte
herein. Es war tatsächlich Kaname. Wieso war er hier? Ein langer
schwarzer Mantel flatterte um seine große Gestalt als er auf sie zu lief.
„Yuki!“ In dem Moment, wo er sie in die Arme nahm, geschah etwas
Unfassbares. Das Blut um sie herum verschwand spurlos. Kein Tropfen
war mehr übrig, ihre Füße waren sauber wie eh und je.
„Kaname. Du hast mich gerettet...“, hauchte sie mit erstickter Stimme
und erwiderte seine Umarmung. „Ich hatte solche Angst...“ Wimmernd
vergrub sie sich in seine starken Arme. Als sie sich traute die Augen
aufzuschlagen, erschien ihr das sanfte Licht der Kerzen mit einem mal
warm und gemütlich.
„Wo bin ich?“, fragte sie, während er nicht aufhörte ihr sanft über
den Kopf zu streichen.
„Wir sind in deinem Traum.“ Seine Finger massierten langsam ihre
Kopfhaut und spielten mit ihrem weichen Haar.
„Warum bist du hier? Wie bist du hierher gekommen?“
„Das ist jetzt nicht wichtig... Ich bin da. Freust du dich nicht
darüber?“ Aufmerksam sah er sie an.
„Doch...“ Sie versuchte unauffällig Abstand zwischen ihnen zu bringen.
„Aber warum war alles voller Blut... Hast du es bemerkt? Der ganze
Raum triefte vor Blut...“
„Jetzt ist es vorbei. Solange ich da bin, wird dir nichts passieren.“
Seine warme Stimme verdrängte nach und nach die Beklemmung in ihrer
Brust und schien wie Balsam auf sie zu wirken.
„Woher willst du das wissen?“, fragte sie dennoch zweifelnd.
„Vertrau mir.“, antwortete er sanft, aber bestimmt.
Plötzlich erhob er sich und hob sie mit Leichtigkeit auf seine Arme.
Er trug sie zum Himmelbett in der Mitte des Raumes und legte sie
in die weichen Laken. Anschließend streifte er seinen langen Mantel von
den Schultern und ließ ihn auf den Boden fallen. Yuki betrachtete seine
hochgewachsene, schlanke Statur und verfolgte mit großen Augen jede
seiner grazilen Bewegungen. Er trug ein weinrotes Hemd, dessen Kragen
größer als bei heutiger Mode üblich war. Die eckigen Knöpfe waren
graviert und vergoldet. Um seine schmale Hüfte war ein hellbrauner,
breiter Wildledergürtel gelegt, ebenfalls mit Eingravierungen, der mit
einer Silberschnalle zugehalten wurde. Seine Hose bestand ebenfalls
aus weichem dunklem Wildleder und darüber trug er Stiefel. Er sah
durch und durch aus wie ein Prinz aus dem Hochadel des vorigen
Jahrhunderts.
„Gefalle ich dir?“, fragte er plötzlich spöttisch und lächelte... zärtlich?
Warum waren seine Augen nur rot? Diese Farbe nahmen sie doch nur an,
wenn er durstig oder emotional erregt war, oder? Kaname strich sich
ein paar lästige braune Strähnen aus der Stirn, ließ sich neben Yuki auf
das weiche Bett nieder, sodass sie beide einsanken, und entledigte sich
seiner Stiefel.
„Antworte mir.“, befahl er plötzlich mit Nachdruck zu ihr gewandt, als
sie nicht sofort antwortete.
„Ähm... hm.“, nickte sie hastig und zugleich erschrocken über seinen
ernsten Blick. Ihre Wangen wurden vor Verlegenheit rot und die
Situation sich mit Kaname im Bett zu befinden kam ihr immer absurder
vor. Es war zum Glück immernoch ein Traum. Aber am wichtigsten war,
dass das Blut verschwunden war und mit diesem auch das Gefühl der
Angst. Huh? Seit wann war Kanames Gesicht ihr so nahe? Sie war
gedanklich abgedriftet. Seine roten Augen schienen sie regelrecht
aufzusaugen. Wie lang seine Wimpern waren, das markante Kinn, die
Form seiner schön geschwungenen Lippen waren perfekt. Er schien
immernoch näher zu kommen.
Plötzlich spürte sie seine Lippen auf den ihren. Das war keine Einbildung
gewesen... er WAR nähergkommen!
„Hmmm...“ Yuki wich zurück, doch er rückte nach und drückte sie auf
das Bett. Was ging hier vor...? Seine Lippen wurden fordernder und
begehrten Einlass, sie spürte seine Zungenspitze. Ohne sichtliche Mimik
drängte er sie immer weiter in die Kissen und sie konnte schließlich nicht
widerstehen. Sein Kuss wurde intimer, zwingender, es tat fast weh.
Er verschlang sie regelrecht und ihr Herz begann hart gegen ihre Brust
zu pochen. Einer seiner spitzen Eckzähne ritzte ihre Unterlippe auf und
sie schmeckte Blut. Im nächsten Moment leckte er den Tropfen mit
seiner weichen Zunge auf.
„Kaname...“, stieß sie aus, als er endlich von ihr abließ und stattdessen
begann ihren lilienweißen Hals hinunter zu küssen.
„Hör... auf...“ Es war nur die Berührung seiner Lippen und trotzdem
reichte das schon aus, um sie zu elektrisieren.
„Warum?“, hauchte er und seine Hände begannen über ihren Körper zu
streichen. Yuki war viel zu unerfahren mit männlicher Körpernähe, als
dass sie das kalt gelassen hätte. Zumal die Erinnerung mit Zero noch
frisch war. Mehrere Schauer überzogen ihren Rücken und ihre wurde
heiß. Die unerwarteten Empfindungen vertrieben jeden klaren Gedanken
aus ihrem Kopf.
„Bitte nicht...“, sagte sie mit kraftloser Stimme und unterdrückte ein
Schluchzen. Sie hasste sich in dem Moment selbst für ihre Schwäche.
Wo war ihr altes starkes Ich geblieben? Zero hatte sie mit seiner
kalten Ablehnung zerstört. Sie war schlichtweg nicht in der Verfassung
Kaname zurückzuweisen. Aber es war ihr auch unangenehm ihm so nahe
zu sein. Wieso tat er das? Er schien ein völlig anderer zu sein. Das war
nicht mehr der sanfte, freundlich Kaname, den sie kannte. Er war viel
zu fordernd und es tat weh. Seine großen Hände schienen sie plötzlich
überall zu berühren und sie konnte nicht entkommen. Jetzt legte er sich
mit seinem ganzen Körper auf sie und schob das Kleid herunter. Mit
einem Rest Willenskraft, der ihr geblieben war, versuchte sie verzweifelt
 die Arme vor der Brust zu verschrenken, doch er schob sie einfach
mühelos beseite.
„Nein!“, entfuhr es ihr teils aus Scham teils aus Widerwillen und sie
stemmte ihre Hände gegen seine stählernde Brust. Sie hätte genauso
gut versuchen können eine Wand zu verrücken, so wenig Eindruck machte
es auf ihn.
„Yuki, halt still. Ich muss ich bestrafen.“, befahl er mit tonloser Stimme
und ließ sie einfrieren.
„Was?“
„Du hast dich jemand anderem freiwillig hingegeben. Damit hast du mich
schwer beleidigt.“ Verwirrt starrte sie ihn an und hatte Probleme ihm zu
folgen.
„Wieso? Woher weißt du... Das ist hier nur ein Traum!“
„Ja, aber die Auswirkungen werden für dich die gleichen sein wie in der
Realität. Yuki, du bist mein. Ich muss dich reinwaschen von seinem
widerlichen Geruch. Dem Geruch von diesem Hunter...“ Er küsste sie
hart und sie spürte seine rechte Hand ihren Schenkel hochwandern.
„Kaname... bitte nicht... ich bin doch... nichts für dich!“ Sie verstand
gar nichts mehr. Warum war er so grob?
„Unsinn... du bist mein, Yuki. Mein.“ Seine Augen schienen noch röter
aufzuglühen und jetzt machte er ihr wirkliche Angst.
„Nein!“, schrie sie und bäumte sich auf. Ihre Hände versuchten ihn zu
packen und von sich zu stoßen, doch alles was sie erreichte, war das
Zerreißen seines Hemdes. Sie schien nach dem hohen Blutverlust durch
Zeros Biss kraftlos zu sein. Das konnte nicht sein. Das war hier nicht
real. Sie KONNTE einfach nicht kraftlos sein!
„Yuki, halt still. Du kannst mir nicht entkommen.“ Er war wütend. Sie
spürte, wie die Luft um ihn herum flimmerte. Dennoch wollte sie sich
nicht einfach so ergeben. Egal, ob es nur ein böser Albtraum war oder
nicht. Und sie war tatsächlich glücklich gewesen, dass er sie „gerettet“
hatte! Sie war in Kaname verliebt gewesen, aber so etwas hatte sie sich
in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Er war immer
unerreichbar fern gewesen. Es war ihr nicht im mindesten in den Sinn
gekommen, er könnte sie jemals auf diese intime Art berühren. Seine
Finger waren zwischen ihren Beinen und ihr stockte der Atem. Nein!
Bitte... Aber er hörte nicht auf.
„Der Gedanke, dass er dich berührt hat, macht mich krank, Yuki.
Weißt du das?“
Kanames Lippen wanderten tiefer, bis sie ihre kleinen festen Brüste
erreichten. Spielerisch liebkoste er ihre harten Brustwarzen, entlockte
ihr damit ein weiteres Keuchen. Nein! Ihr Körper reagierte bevor sie es
realisierte.
„Es ist noch nicht zu spät, dich an mich zu binden...“, murmelte er mit
rauher Stimme und sein Atem rief eine Gänsehaut bei ihr hervor. Sein
Finger wurde plötzlich intim und sie keuchte auf. Ihr Verstand war nicht
mehr fähig Worte zu finden. Alles verschwamm vor ihren Augen und sie
konnte nur noch Kanames Körper und Hände spüren. Warme Flüssigkeit
sammelte sich zwischen ihren Beinen. Sie versuchte abermals ihn
abzuschütteln, doch er hielt sie eisern fest. Ungeachtet ihrer Tränen
und ihrem Zittern, schob Kaname unbarmherzig jeglichen störenden
Stoff beiseite. Ich kann dir nicht verzeihen, Yuki. Ich kann dir nicht
verzeihen., dachte er und er drängte jegliches Zögern beiseite.
Es gab keinen Rückzug mehr.
Sie schrieh vor Schmerz auf, als er sich in sie zwang. Seine Lippen
erstickten jeden weiteren Laut aus ihrem Mund und er begann sich zu
bewegen. Mit Leichtigkeit hielt er ihre widerspenstigen Hände fest und
stieß tiefer zu, während er nicht aufhörte sie zu küssen. Yuki erbebte,
sträubte sich und war dennoch hilflos gegen seine überlegene Körperkraft. Mit jede seiner Bewegung verlor sie mehr und mehr Halt. Der Schmerz verschmolz mit widerwilliger Lust und sie ergab sich in ihr Schicksal.
Zero..., war ihr letzter Gedanke, ehe sie das Bewusstsein verlor.

 
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